Datum/Uhrzeit: Uhr
Art: Informationsveranstaltung

Der Philip C. Jessup International Law Moot Court geht in die nächste Runde! Wir suchen daher bis zum 23. Juni neue Teammitglieder, die Lust drauf haben, ihre Fakultät beim ältesten, renommiertesten und weltweit größten studentischen Wettbewerb im Völkerrecht zu vertreten. Jedes Jahr nehmen mehr als 700 Universitäten aus über 100 Ländern an teil.

Infoveranstaltung 

Am 13. Juni 2024 wird um 17 Uhr im Raum 5.19 in der Burgstraße 21  eine Informationsveranstaltung zur Teilnahme am Philip C. Jessup Moot Court stattfinden. 

 

Was ist der Jessup?

Der Jessup ist der weltweit größte Mootcourt-Wettbewerb, an dem rund 700 Law Schools aus 100 Ländern teilnehmen. Der Wettbewerb simuliert einen fiktiven Streit zwischen Staaten vor dem Internationalen Gerichtshof, dem Gerichtshof der Vereinten Nationen. Die Teams bereiten mündliche und schriftliche Plädoyers vor, in denen sie sowohl die Position des Klägers als auch des Beklagten vertreten. 

In den letzten sechs Jahren haben sich die Teams bereits mit spannenden und aktuellen juristischen Problemen rund um Yaks, indigene Völker und traditionelle Heilpflanzen (2019), autonome Roboter und Immunitäten von Regierungsmitgliedern (2020), eine weltweite Pandemie und das Asylrecht von Whistleblowern (2021), den Konflikt zwischen Desinformation und freier Meinungsäußerung (2022) oder mit dem humanitären Völkerrecht und unilateralen Sanktionen (2023) und zuletzt mit Staatenlosigkeit, dem Erwerb von Staatsbürgerschaft und der Meinungsfreiheit (2024) beschäftigt.

 

Der aktuelle Fall

Der diesjährige Fall umfasst Probleme des Völkerrechts wie: (1) die Rechte und Pflichten der internationalen Gemeinschaft, wenn zwei Personen den Anspruch erheben, der legitime Präsident eines Staates zu sein; (2) Berufung auf Immunität für Regierungsbeamte, die schwerer Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden; (3) die rechtlichen Folgen zurückweichender Küstenlinien für die Seezonen von Küstenstaaten; und (4) die Auslegung der kompromissarischen Klausel in einem Vertrag zur Schaffung einer regionalen Organisation.

 

Benefits 

  • Vertiefte Teamarbeit an einem Problem, wie du sie noch nie zuvor im Studium erlebt hast
  • Workshops im Völkerrecht 
  • Austausch mit Praktiker/-innen, Expert/-innen und anderen Stakeholdern
  • Probeplädoyers in renommierten Kanzleien in ganz Deutschland (Frankfurt, Berlin, Dresden)
  • Rhetoriktraining
  • ein Freisemester auf den Freischuss, d.h. dass das Moot Court-Semester nicht auf den Freiversuch angerechnet wird
  • einen Sprachschein
  • einen Schlüsselqualifikationsschein
  • Anerkennung als Wahlpflichtfach für den SPB 04

 

Weitere Informationen 

Weitere Informationen zum Ablauf der Teilnahme und der Bewerbung finden Sie auf der Hier

Noch Fragen? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail

 zur Anmeldung