Das Statusparadox. Personale Differenzierung im demokratischen Verfassungsstaat (seit 2019)

Fabian Michl untersucht in seinem Habilitationsvorhaben das Phänomen „Status“ als eine grundlegende rechtliche Differenzierung von Personen unter den Vorzeichen des demokratischen Verfassungsstaates. Im Vordergrund stehen das Staatsangehörigkeits-, Migrations-, Beamten- und Sozialrecht sowie die allgemeinen und besonderen Gleichheitssätze. Die Hypothese lautet: „Status“ steht in einem Widerspruch zum Grundversprechen des demokratischen Verfassungsstaates – der Gleichberechtigung. Dennoch ist der demokratische Verfassungsstaat auf „Status“ angewiesen um sich in seinen Strukturmerkmalen zu konstituieren.

Nomos-Kommentar Wahlrecht (2022–2024)

Ein Team von Autor:innen erläutert in einem von Fabian Michl herausgegebenen Kommentar das Wahlrecht der Bundesrepublik Deutschland in seinen europäischen und internationalen Bezügen. Das Erläuterungswerk wird unter dem Titel „Nomos-Kommentar Wahlrecht“ 2024 im Nomos-Verlag erscheinen und neben Kommentierungen des Bundes- und Europawahlgesetzes sowie der Nebengesetze Einführungen in die demokratietheoretischen, völkerrechtlichen und unionsrechtlichen Kontexte des Wahlrechts umfassen.