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Das Leipziger Team hat die regionalen Vorrunden des ersten „World Moot on International Law and Animal Rights“ (WMILAR) erfolgreich abgeschlossen. Nach Siegen gegen Teams aus Kasachstan, Polen und Kroatien setzte sich das Team auch im Finale gegen Finnland durch und sicherte sich den Titel als Regional Champions. Damit ist die Teilnahme an den internationalen Endrunden im Juni in Großbritannien gesichert.

Der erste internationale Tierrechtswettbewerb „World Moot on International Law and Animal Rights“ (WMILAR) widmet sich einem aufstrebenden Bereich der Rechtswissenschaft: dem Tierrecht. In einem fiktiven Fall vor dem Internationalen Gerichtshof wurden komplexe Fragen des Völkerrechts sowie der internationalen Menschen- und Tierrechte verhandelt. Die teilnehmenden Teams erarbeiteten zunächst Schriftsätze (Memorials) für Kläger- und Beklagtenseite, bevor die mündlichen Runden Anfang März in Osijek, Kroatien, stattfanden.

Nach einem zweitägigen Vorbereitungskurs stellten sich die Teams in mündlichen Verhandlungen dem Urteil von Richterinnen und Richtern aus dem Völker- und Tierrecht. Das Leipziger Team, bestehend aus Josephine Götze und Marie Kolb, zeigte dabei eine überzeugende Leistung. In den Vorrunden setzten sich die Leipzigerinnen gegen Teams aus Kasachstan und Polen durch, bevor sie im Halbfinale ein kroatisches Team besiegten. Im Finale traf das Leipziger Team auf das finnische Team und entschied auch diese Runde für sich.

Durch den Sieg als Regional Champions qualifizierte sich das Leipziger Team für die internationalen Endrunden, die im Juni in Großbritannien stattfinden werden. Zusätzlich wurde Marie Kolb als „Best Oralist“ ausgezeichnet – eine besondere Anerkennung für ihre herausragende mündliche Argumentation. Die erfolgreiche Teilnahme wurde durch die Unterstützung des Student*innenRats, des FSR Jura und mehrerer Kanzleien ermöglicht.