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Das 28. Umweltrechtliche Symposion des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ wird vom 11. bis 12. April 2024 zum Thema "Die Umsetzung des European Green Deal in der EU und in Deutschland – Stand und Perspektiven" im Neuen Rathaus stattfinden.

FLYER 28. UMWELTRECHTLICHES SYMPOSION
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Der European Green Deal von 2019 ist eine ambitionierte politische Agenda der EU-Kommission, die auf eine moderne, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft abzielt, in der im Jahr 2050 keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt ist. Hierzu hatte die Kommission eine ganze Reihe von Gesetzgebungsinitiativen angekündigt, die zu einem Gutteil bereits realisiert wurden und die in der Folge in den Mitgliedstaaten implementiert werden müssen. Vor diesem Hintergrund zielt das 28. Leipziger Umweltrechtliche Symposion darauf ab, eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des European Green Deal in der EU und in Deutschland zu ziehen.

So wird zunächst ein Vertreter der Kommission über die EU-Rechtsetzung zur Implementation des European Green Deal berichten. Anschließend wird das einschlägige Politikplanungsrecht der EU analysiert. Angesichts der erheblichen Veränderungen und Erweiterungen, die hier zu verzeichnen sind, widmen sich gleich zwei Vorträge dem EU-Emissionshandel und dessen Folgen für das deutsche Recht. Weitere Vortragsthemen sind die EU-Renaturierungsverordnung, Energieeffizienzansätze im European Green Deal sowie die Umsetzung des European Green Deal im Landwirtschaftssektor des Freistaates Sachsen und in den Kommunen.

Veranstaltet wird das Symposion vom Institut für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Leipzig (IUPR) und vom Departement Umwelt- und Planungsrecht des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ in Zusammenarbeit mit der Leipziger Vereinigung für Umwelt- und Planungsrecht, dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) und der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU).

 

Für das Institutsdirektorium

Prof. Dr. Kurt Faßbender

Prof. Dr. Wolfgang Köck